Gasthof Humeske
Erfahren Sie hier mehr über den "Gasthof zur Post" bzw. "Gasthof Humeske". Die Fotos, Dokumenten und Unterlagen wurden uns von Herrn Detlev Dick zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Fritz Dick aus Grafschaft heiratet 1918 in das Haus Böddicker ein und errichtet dort eine Strumpffabrik.
Fotos aus dem Album von Fritz Dick aus dem Jahr 1938 zeigen, dass Feriengäste stets willkommen waren.
1953 wurde aus Platzgründen eine neue Fabrikhalle gebaut.
Hier einige Bilder aus den Jahren 1950 bis 1959
19.11.1954 brannte der Dachstuhl des Haupthauses ab.
1955 Idee zum Wiederaufbau und Errichtung einer Gaststätte mit Fremdenpension
03.1955 Antrag auf Konzession Gaststätte mit dem Namen: „Gasthof zur Post“
Der Umbau zog sich hin und 1958 wurde ein erneuter Antrag gestellt und die Gastwirtschaft Humeske eröffnet. Zunächst wurde im Zuge des Wiederaufbaues nur die Gaststätte errichtet. Der Ausbau der Fremdenpension sollte später erfolgen.
1959 Wegen häufigen Krankenhausaufenthalten von Theo Dick wurde die Gaststätte kurzzeitig an Frau „Anni Wessolek“ verpachtet.
Im selben Jahr wurde dann die Fabrikhalle zu Wohn- und Geschäftszwecken umgebaut. Es entstanden folgende Einheiten:
1 Metzger Verkaufsladen mit Wohnung (Fa. Kitsch) und
1 Schneiderei/Weberei mit Wohnung (Paul Göddeke)
1961 wurde dann angefangen die Fremdenpension im Dachgeschoß auszubauen.
Hier einige Impressionen aus den 1960er Jahren:
1964 wurde eine neue Theke installiert
Nachfolgend ein paar Bilder von Theo Dick
1971 wurde der Betrieb dann von Theo Dick aufgegeben und zunächst an Anni und Herbert Ruppert (1971-1976) verpachtet. Das Ehepaar Dick zog in das Zwischengeschoß (vormals Metzger Verkaufsladen) und haben dort noch bis Ende der 80ger Jahren zwei kleine Zimmer an Gäste vermietet.
Bilder aus den 1980er Jahren
Die Gastwirtschaft wurde an verschiedene Pächter vermietet. 1992 wurde von Detlev Dick noch einmal die Gastwirtschaft neu gestaltet bis er sie dann Mitte der 90 ger Jahre geschlossen hat. Und so sah es in den 1990er Jahren in der Gaststätte aus:
Anmerkung: In dem Haus Böddiker und in den von dem Ehepaar Dick betriebenen Fremdenzimmern kamen immer wieder Lehrer unter, so dass das Haus von Kindern nicht gern gesehen wurde. Detlev Dick kann sich an die Lehrerin Frl. Kleine und den Lehrer Herrn Biedermann erinnern.